Stahl-Schrott ersetzt Eisenerz

Nach­hal­tiger Rohstoff für die Stahlindustrie

Pyrum Stahl­draht wird über leis­tungs­fä­hige Metall­ab­schei­dung aus dem Mate­ri­al­strom gezogen. Der unge­rei­nigte Stahl­draht verfügt über eine Rein­heit von ca. 80 Prozent, da mit den Drähten auch Gummi und Textil­fa­sern ausge­tragen werden. Dieser Anteil ist für die Verwer­tung in einem Stahl­werk noch zu hoch.

Deshalb werden die Textil­fa­sern und Gummi­an­haf­tungen in einem zweiten Verfah­rens­schritt nahezu voll­ständig von den Stahl­drähten abge­son­dert. Am Ende liegt der Pyrum Stahl­draht in einer Rein­heit von über 96 Prozent in stahl­werk­fä­higer Qualität vor. Die Gummi­reste können zu Granulat weiter­ver­ar­beitet und der Ther­mo­lyse zuge­führt werden. Übri­gens vermeidet jede Tonne in der Stahl­pro­duk­tion einge­setzter Stahl- und Eisen­schrott den Abbau von 1,5 Tonnen Eisenerz.

Pyrum Stahl­draht aus Pkw‑, Lkw- und Flugzeug-Reifen

Der unge­rei­nigte Pyrum Stahl­draht verfügt bereits über eine Rein­heit von ca. 80 gew. % Stahl.

Durch die Nach­be­hand­lung des Stahl­drahts erreicht Pyrum eine Rein­heit von über 96 gew. %. Der Draht kann zum aktu­ellen Stahl­misch­schrott-Preis erworben werden.